Wärmepumpen

Prospekt Wärmepumpen Vaillant (pdf, 5.36 Mb)

in französischer Sprache.

Alternative Energien / Wärmepumpen

Wärmepumpen

Unsere Umgebung liefert quasi ¾ der benötigten Energie zum Heizen frei Haus. Es wäre doch schade, diese Möglichkeit zu verpassen! Die Energie ist gespeichert in Luft, Erdreich und Grundwasser. Moderne und effiziente Wärmepumpen nutzen diese Energiespeicher um Ihr Wohlbefinden zu steigern, in dem sie vier Mal mehr Energie produzieren, als sie benötigen. Somit leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und schonen Ihr Portemonnaie.

Eine Wärmepumpe produziert keinen Rauch/Qualm und somit auch keine klimaschädliches CO2.

Praktisch ist ebenfalls die Tatsache, dass Sie keinen Kamin oder Lagerbedarf für Brennstoff haben (Tank,…). Somit fallen auch keine Liefer-, Unterhalts- und Einstellungskosten an.

Sie bleiben völlig unabhängig von schwankenden Preisen für fossile Brennstoffe und schaffen sich mit einer Wärmepumpe einen echten Mehrwert. Je besser dann noch Ihr Haus isoliert ist, umso günstiger sind Anschaffung und Unterhaltskosten. Bei einem gut isolierten Neubau ist eine solche Investition schnell amortisiert.

Bei Wärmepumpen unterscheidet man zwischen verschiedenen Systemen, je nach dem welchem Element die Energie entzogen wird:

  1. Luft
  2. Wasser
  3. Erdreich

 

 

Funktionsweise

Bewährte Technik neu entdeckt

Die Funktionsweise der Wärmepumpe ist im Prinzip identisch mit der eines altbekannten Alltagsgerätes: Dem Kühlschrank. Während der Kühlschrank allerdings seinem Innenraum die Wärme entzieht und nach draußen abgibt, entzieht die Wärmepumpe dem Außenbereich die Wärme und gibt sie als Heizenergie an das Haus ab. Die Funktion läuft also genau umgekehrt ab.

 

Eine Wärmepumpe erzeugt aus rund 75 Prozent kostenloser Umweltwärme und 25 Prozent Antriebsenergie die Wärme, die man zum Heizen und zur Warmwasserbereitung benötigt. Sie kann aber auch sehr effektiv zum Kühlen eingesetzt werden. Als Wärmequelle nutzt sie Umweltwärme, die sie der Umgebungsluft oder dem Erdboden entzieht.

 Dabei arbeitet sie im Prinzip wie ein Kühlschrank – man vertauscht sozusagen nur die Seiten: In der Wärmepumpe zirkuliert ein Kältemittel, das bereits bei sehr niedrigen Temperaturen verdampft. Dabei entzieht es dem Wärmequellenkreislauf Wärme. Das verdampfte Kältemittel wird nun mittels der Antriebsenergie im Kompressor stark verdichtet: Durch den höheren Druck steigt auch die Temperatur. Anschließend wird das Kältemittel verflüssigt, wodurch es die gespeicherte Wärme – Umweltwärme plus Antriebsenergie – an das Heizsystem abgibt.

 Da eine Wärmepumpe zu einem großen Teil – je nach Effizienz bis zu 75 Prozent – kostenlose Umweltwärme nutzt, ist sie nicht nur umweltfreundlich, sondern bietet auch sehr günstige Betriebs- und Verbrauchskosten. Zudem macht eine Wärmepumpe unabhängig von fossilen Energieträgern und von Energieimporten aus dem Ausland mit unkalkulierbaren Preisschwankungen. Und da der Strom, mit dem die Wärmepumpe angetrieben wird, zu einem immer größeren Anteil aus erneuerbaren Energiequellen stammt  wird eine Wärmepumpe sozusagen von selbst immer umweltfreundlicher.